Wehen Wiesbaden patzt in Halle, MSV gegen Dresden torlos

Der SV Wehen Wiesbaden muss die Tabellenführung der dritten Liga endgültig abgeben. Nachdem Arminia Bielefeld die Wiesbadener durch den Sieg über Rot-Weiß Erfurt (3:0) bereits gestern vom Platz an der Sonne verdrängt hatte, konnte der bisherige Tabellenführer gegen den Halleschen FC nun nicht reagieren. Der SVWW verlor die Begegnung in Halle mit 1:3 (0:1) und steht nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Akaki Gogia brachte die Gastgeber durch eine Einzelaktion in Führung, die zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaft war (28.). Nach dem Seitenwechsel blieben offensive Aktionen des Favoriten eine Seltenheit. Auch die Defensive der Wiesbadener war an diesem Tag nicht in Bestform unterwegs und konnte dementsprechend einige Angriffe der Gastgeber nicht unterbinden. Einer dieser fand zum Entsetzen von SVWW-Coach Marc Kienle zum zweiten Mal den Weg ins Tor. Robert Schick baute die Führung der Gastgeber auf 2:0 aus (59.). Zwar versuchten die Gäste anschließend noch einmal heranzukommen, taten sich – wie generell in diesem Spiel – aber sehr schwer. Der zweite Treffer von Gogia besiegelte endgültig das Schicksal der Gäste (86.). Tobias Jänickes Anschlusstreffer war reine Ergebniskosmetik (90.).

Der MSV Duisburg und Dynamo Dresden kamen im Verfolgerduell nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Den etwa 15.000 Zuschauern in Duisburg offenbarte sich nicht das erhoffte Spektakel, sondern vielmehr ein langweiliger Fußballnachmittag. Nach der torlosen ersten Hälfte, mussten die Duisburger fast eine komplette Halbzeit mit zehn Mann absolvieren, weil sich Kevin Scheidhauer seine zweite gelbe Karte des Spiels einhandelte und deshalb des Feldes verwiesen wurde. Die Gäste konnten die Überzahl aber nicht nutzen, so dass es bei dem Unentschieden blieb.

Kickers drehen Partie, spielen aber Unentschieden

Nach der Derbyniederlage gegen den VfB Stuttgart II (1:5), schienen die Stuttgarter Kickers gegen Energie Cottbus einen Rückstand drehen zu können, mussten sich nach 90 Minuten aber mit einem 2:2 (0:1) Unentschieden begnügen. In einer ereignisarmen ersten Hälfte waren die Stuttgarter motiviert, das vergangene Wochenende wieder vergessen zu machen. Wirklich zielstrebig waren die Bemühungen des Teams von Trainer Horst Steffen zunächst aber nicht. Anders die Gäste. Am Ende einer starken Kombination stand Manuel Zeitz, der das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen schoss (22.). Im zweiten Abschnitt glichen die Gastgeber die Partie aus. Verantwortlich dafür zeichnete sich Lhadji Badiane. Der Stuttgarter köpfte nach einer präzisen Flanke von Marc Stein mehr oder weniger aus dem Nichts zum Ausgleich ein (52.). Der Treffer brachte anschließend Schwung in das Spiel der Stuttgarter, die nun auf den Sieg drängten und sich tatsächlich noch belohnen konnten. Der formstarke Elia Soriano sorgte durch seinen Volleytreffer für die Führung (73.), die Uwe Möhrle kurz vor dem Ende aber wiederum egalisieren konnte (87.).

Der Chemnitzer FC und Holstein Kiel trennten sich mit 0:0. Beide Teams verfügten an diesem Tag über gut stehende Defensivreihen, die sowohl die Kieler als auch die Chemnitzer Offensivabteilungen vor große Probleme stellten. Allgemein geschah zu wenig, als dass ein Team die Partie mit einem Tor für sich hätte entscheiden können.

VfB II siegt schmeichelhaft

Das Mittelfeldduell zwischen der SpVgg Unterhaching und dem VfB Stuttgart endete 0:1 (0:0). In einem wenig hochklassigen und sehr ereignisarmen Spiel investierten beide Teams nur sehr wenig in die Offensive. Kein Wunder, dass die Zuschauer in Unterhaching zur Halbzeit keine Tore zu sehen bekamen. Dieses Bild änderte sich in Halbzeit zwei. Die Gastgeber taten nun mehr für die Partie und dennoch war es der VfB, der zur schmeichelhaften Führung kam. Jerome Kiesewetter (78.) erzielte das 1:0 (78.), das gleichbedeutend mit dem Entstand war.

Der VfL Osnabrück setzte sich gegen den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach mit 2:0 (1:0) durch, bleibt damit aber im Mittelfeld der Tabelle hängen (Platz zehn). Zugleich besitzen die Niedersachsen jedoch nur zwei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei. Die Gäste aus Großaspach warten seit nunmehr neun Spielen auf einen Sieg und stehen auf der vorletzten Position. Stephan Thee brachte seine Farben per Dropkick in Führung (18.), die anschließend lange Zeit bestehen blieb. Der Treffer von Addy Menga (87.) sorgte kurz vor Abpfiff für die Entscheidung.

[sid/ml]

Der SV Wehen Wiesbaden muss die Tabellenführung der dritten Liga endgültig abgeben. Nachdem Arminia Bielefeld die Wiesbadener durch den Sieg über Rot-Weiß Erfurt (3:0) bereits gestern vom Platz an der Sonne verdrängt hatte, konnte der bisherige Tabellenführer gegen den Halleschen FC nun nicht reagieren. Der SVWW verlor die Begegnung in Halle mit 1:3 (0:1) und steht nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Akaki Gogia brachte die Gastgeber durch eine Einzelaktion in Führung, die zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaft war (28.). Nach dem Seitenwechsel blieben offensive Aktionen des Favoriten eine Seltenheit. Auch die Defensive der Wiesbadener war an diesem Tag nicht in Bestform unterwegs und konnte dementsprechend einige Angriffe der Gastgeber nicht unterbinden. Einer dieser fand zum Entsetzen von SVWW-Coach Marc Kienle zum zweiten Mal den Weg ins Tor. Robert Schick baute die Führung der Gastgeber auf 2:0 aus (59.). Zwar versuchten die Gäste anschließend noch einmal heranzukommen, taten sich – wie generell in diesem Spiel – aber sehr schwer. Der zweite Treffer von Gogia besiegelte endgültig das Schicksal der Gäste (86.). Tobias Jänickes Anschlusstreffer war reine Ergebniskosmetik (90.).

Der MSV Duisburg und Dynamo Dresden kamen im Verfolgerduell nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Den etwa 15.000 Zuschauern in Duisburg offenbarte sich nicht das erhoffte Spektakel, sondern vielmehr ein langweiliger Fußballnachmittag. Nach der torlosen ersten Hälfte, mussten die Duisburger fast eine komplette Halbzeit mit zehn Mann absolvieren, weil sich Kevin Scheidhauer seine zweite gelbe Karte des Spiels einhandelte und deshalb des Feldes verwiesen wurde. Die Gäste konnten die Überzahl aber nicht nutzen, so dass es bei dem Unentschieden blieb.

Kickers drehen Partie, spielen aber Unentschieden

Nach der Derbyniederlage gegen den VfB Stuttgart II (1:5), schienen die Stuttgarter Kickers gegen Energie Cottbus einen Rückstand drehen zu können, mussten sich nach 90 Minuten aber mit einem 2:2 (0:1) Unentschieden begnügen. In einer ereignisarmen ersten Hälfte waren die Stuttgarter motiviert, das vergangene Wochenende wieder vergessen zu machen. Wirklich zielstrebig waren die Bemühungen des Teams von Trainer Horst Steffen zunächst aber nicht. Anders die Gäste. Am Ende einer starken Kombination stand Manuel Zeitz, der das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen schoss (22.). Im zweiten Abschnitt glichen die Gastgeber die Partie aus. Verantwortlich dafür zeichnete sich Lhadji Badiane. Der Stuttgarter köpfte nach einer präzisen Flanke von Marc Stein mehr oder weniger aus dem Nichts zum Ausgleich ein (52.). Der Treffer brachte anschließend Schwung in das Spiel der Stuttgarter, die nun auf den Sieg drängten und sich tatsächlich noch belohnen konnten. Der formstarke Elia Soriano sorgte durch seinen Volleytreffer für die Führung (73.), die Uwe Möhrle kurz vor dem Ende aber wiederum egalisieren konnte (87.).

Der Chemnitzer FC und Holstein Kiel trennten sich mit 0:0. Beide Teams verfügten an diesem Tag über gut stehende Defensivreihen, die sowohl die Kieler als auch die Chemnitzer Offensivabteilungen vor große Probleme stellten. Allgemein geschah zu wenig, als dass ein Team die Partie mit einem Tor für sich hätte entscheiden können.

VfB II siegt schmeichelhaft

Das Mittelfeldduell zwischen der SpVgg Unterhaching und dem VfB Stuttgart endete 0:1 (0:0). In einem wenig hochklassigen und sehr ereignisarmen Spiel investierten beide Teams nur sehr wenig in die Offensive. Kein Wunder, dass die Zuschauer in Unterhaching zur Halbzeit keine Tore zu sehen bekamen. Dieses Bild änderte sich in Halbzeit zwei. Die Gastgeber taten nun mehr für die Partie und dennoch war es der VfB, der zur schmeichelhaften Führung kam. Jerome Kiesewetter (78.) erzielte das 1:0 (78.), das gleichbedeutend mit dem Entstand war.

Der VfL Osnabrück setzte sich gegen den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach mit 2:0 (1:0) durch, bleibt damit aber im Mittelfeld der Tabelle hängen (Platz zehn). Zugleich besitzen die Niedersachsen jedoch nur zwei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei. Die Gäste aus Großaspach warten seit nunmehr neun Spielen auf einen Sieg und stehen auf der vorletzten Position. Stephan Thee brachte seine Farben per Dropkick in Führung (18.), die anschließend lange Zeit bestehen blieb. Der Treffer von Addy Menga (87.) sorgte kurz vor Abpfiff für die Entscheidung.