Was der DFB-Pokal für Lotte bedeutet

Die Sportfreunde Lotte sorgten in der laufenden Pokalsaison bereits für zwei Überraschungen. In der ersten Runde kegelte der Drittligist Werder Bremen aus dem Wettbewerb (2:1), in der zweiten Runde fiel ihm der nächste Bundesligist zum Opfer: Gegen Bayer Leverkusen setzte sich Lotte mit 4:3 im Elfmeterschießen durch. Doch was bedeuten die Pokalerfolge für den Tabellenneunten der 3. Liga?

Julia Mikoleit ist seit dieser Saison die Pressesprecherin des Vereins. Seit ihrer Kindheit ist die 23-Jährige Mitglied bei den Sportfreunden und unterstützte den Verein bereits vor ihrem Engagement ehrenamtlich in den Bereichen Online und Social Media. Im Interview spricht Mikoleit mit Redakteur Tim Noller über den Mehraufwand durch das große Medieninteresse, die finanziellen Auswirkungen der Pokalerfolge und den Traum vom Viertelfinale.

DFB.de: Achtelfinalteilnehmer Sportfreunde Lotte. Wie klingt das in Ihren Ohren, Frau Mikoleit?

Julia Mikoleit: Das klingt toll. Wir sind unheimlich stolz auf die Mannschaft und den Verein. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga hatten wir ohnehin schon ein hervorragendes Jahr, die Erfolge im DFB-Pokal sind daher umso schöner. Zumal wir mit Werder Bremen und Bayer Leverkusen nicht die kleinsten Gegner besiegt haben.

DFB.de: Spüren Sie durch die Erfolge im DFB-Pokal eine besondere Atmosphäre im Verein?

Mikoleit: Allein durch den Aufstieg hat sich bei uns viel getan, die Atmosphäre rund um den Verein hat sich verbessert. Durch den DFB-Pokal ist speziell das Interesse im Vereinsumfeld weiter gestiegen. Das spüren wir auf jeden Fall.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel gegen 1860?

Mikoleit: Unser Verein schwebt immer noch auf einer Euphoriewelle. Es macht sehr viel Spaß. Für die Fans ist es ein besonderes Spiel. Nach dem Start des Ticketverkaufs hatten wir innerhalb kürzester Zeit sehr viele Anfragen. Das Stadion wird voll sein. Alle fiebern dem Spiel entgegen und ein bisschen träumen darf man natürlich auch.



Die Sportfreunde Lotte sorgten in der laufenden Pokalsaison bereits für zwei Überraschungen. In der ersten Runde kegelte der Drittligist Werder Bremen aus dem Wettbewerb (2:1), in der zweiten Runde fiel ihm der nächste Bundesligist zum Opfer: Gegen Bayer Leverkusen setzte sich Lotte mit 4:3 im Elfmeterschießen durch. Doch was bedeuten die Pokalerfolge für den Tabellenneunten der 3. Liga?

Julia Mikoleit ist seit dieser Saison die Pressesprecherin des Vereins. Seit ihrer Kindheit ist die 23-Jährige Mitglied bei den Sportfreunden und unterstützte den Verein bereits vor ihrem Engagement ehrenamtlich in den Bereichen Online und Social Media. Im Interview spricht Mikoleit mit Redakteur Tim Noller über den Mehraufwand durch das große Medieninteresse, die finanziellen Auswirkungen der Pokalerfolge und den Traum vom Viertelfinale.

DFB.de: Achtelfinalteilnehmer Sportfreunde Lotte. Wie klingt das in Ihren Ohren, Frau Mikoleit?

Julia Mikoleit: Das klingt toll. Wir sind unheimlich stolz auf die Mannschaft und den Verein. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga hatten wir ohnehin schon ein hervorragendes Jahr, die Erfolge im DFB-Pokal sind daher umso schöner. Zumal wir mit Werder Bremen und Bayer Leverkusen nicht die kleinsten Gegner besiegt haben.

DFB.de: Spüren Sie durch die Erfolge im DFB-Pokal eine besondere Atmosphäre im Verein?

Mikoleit: Allein durch den Aufstieg hat sich bei uns viel getan, die Atmosphäre rund um den Verein hat sich verbessert. Durch den DFB-Pokal ist speziell das Interesse im Vereinsumfeld weiter gestiegen. Das spüren wir auf jeden Fall.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel gegen 1860?

Mikoleit: Unser Verein schwebt immer noch auf einer Euphoriewelle. Es macht sehr viel Spaß. Für die Fans ist es ein besonderes Spiel. Nach dem Start des Ticketverkaufs hatten wir innerhalb kürzester Zeit sehr viele Anfragen. Das Stadion wird voll sein. Alle fiebern dem Spiel entgegen und ein bisschen träumen darf man natürlich auch.

DFB.de: Kommt auf Sie vor einem Pokalspiel mehr Arbeit zu als bei einer Partie in der 3. Liga?

Mikoleit: Auch wenn wir uns bei den Ligaspielen nicht über ein zu geringes Medieninteresse beklagen können, kommt im DFB-Pokal mehr Arbeit auf uns zu. Das merkt man an der Anzahl der Akkreditierungsanfragen und den Interviewanfragen für unseren Trainer und die Spieler. Wir empfinden das aber nicht als Mehraufwand, sondern freuen uns einfach über das große Interesse.

DFB.de: Sehen Sie die Gefahr, dass sich die Spieler dadurch ablenken lassen?

Mikoleit: Da gibt es keinen Grund zur Sorge. Die Mannschaft hat in den bisherigen Runden bewiesen, dass sie damit zurechtkommt und auf dem Boden geblieben ist. Das Trainerteam achtet darauf, dass im Training der Spaß nicht zu kurz kommt. Da ist es dann egal, ob am Spielfeldrand nur ein Medienvertreter der lokalen Presse steht oder ob auch mehrere Kamerateams drehen.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie ins Achtelfinale?

Mikoleit: "Erwartungen" ist für einen Drittligisten im Achtelfinale ein großes Wort. Die Mannschaft soll in einem vollen Stadion einfach Spaß haben. Den Ehrgeiz, auch dieses Spiel zu gewinnen, hat sie ohnehin. Wir freuen uns auf einen schönen Pokalabend voller Leidenschaft.

DFB.de: Wie werden Sie das Spiel medial begleiten?

Mikoleit: Das wird sich nicht allzu sehr von einem Ligaspiel unterscheiden. Ich werde von vier bis fünf ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Gemeinsam werden wir unsere Homepage und unsere Kanäle in den sozialen Netzwerken bespielen: Facebook, Twitter und Instagram.

DFB.de: Können Sie die finanziellen Effekte durch den DFB-Pokal für uns einordnen?

Mikoleit: Es sind willkommene Zusatzeinnahmen, die uns bei unseren Ausgaben helfen. Auch wenn sie natürlich kaum planbar sind. Deshalb fließen diese Einnahmen auch nicht in den sportlichen Bereich, sondern in die Infrastruktur. Wir hatten mit unserer neuen Tribüne bereits eine riesige Investition, im Sommer werden wir eine Rasenheizung installieren. Um diese Ausgaben in die Infrastruktur zu stemmen, sind die Einnahmen aus dem DFB-Pokal eine erfreuliche Zusatzeinnahme.