"Wir dürfen dieses Jahr eine Rekordteilnehmerzahl verzeichnen, was dafür spricht, dass die Ärzte den Austausch untereinander suchen", so Prof. Dr. Tim Meyer. Für rund zehn Wochen im Jahr betreut der 49 Jahre alte Mediziner die deutsche Nationalmannschaft. Für den heutigen Donnerstag hatte Meyer in seiner Rolle als Vorsitzender der medizinischen Kommission zur jährlichen Bundesligaärztetagung eingeladen. Und rund 100 Ärzte aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, der Allianz Frauen-Bundesliga und den DFB-Auswahlmannschaften hatten unmittelbar vor dem Rückrundenstart die Einladung zum kollegialen Austausch dankend angenommen.
Bei der Tagung in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main wurde Professor Heinrich Hess verabschiedet, lange Jahr Mitglied der medizinischen Kommission des DFB. Außerdem wurde den Mannschaftsärzten die aktuelle Dopingliste vorgestellt, Dr. Christian Schmied von der Universität Zürich hielt ein Referat über Grenzfälle der Sporttauglichkeit.
Christofer Clemens aus der Scoutingabteilung des Weltmeisters informierte über die medizinische Relevanz von erhobenen Leistungsdaten, während Dr. Götz Dimanski, 23 Jahre Mannschaftsarzt von Werder Bremen, über seine Untersuchung zu Leistenverletzungen sprach. Eine oft sehr langwierige Verletzung - zuletzt hatte etwa Marco Reus die Teilnahme an der Europameisterschaft 2016 in Frankreich wegen einer Schambeinentzündung verpasst.
[th]
"Wir dürfen dieses Jahr eine Rekordteilnehmerzahl verzeichnen, was dafür spricht, dass die Ärzte den Austausch untereinander suchen", so Prof. Dr. Tim Meyer. Für rund zehn Wochen im Jahr betreut der 49 Jahre alte Mediziner die deutsche Nationalmannschaft. Für den heutigen Donnerstag hatte Meyer in seiner Rolle als Vorsitzender der medizinischen Kommission zur jährlichen Bundesligaärztetagung eingeladen. Und rund 100 Ärzte aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, der Allianz Frauen-Bundesliga und den DFB-Auswahlmannschaften hatten unmittelbar vor dem Rückrundenstart die Einladung zum kollegialen Austausch dankend angenommen.
Bei der Tagung in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main wurde Professor Heinrich Hess verabschiedet, lange Jahr Mitglied der medizinischen Kommission des DFB. Außerdem wurde den Mannschaftsärzten die aktuelle Dopingliste vorgestellt, Dr. Christian Schmied von der Universität Zürich hielt ein Referat über Grenzfälle der Sporttauglichkeit.
Christofer Clemens aus der Scoutingabteilung des Weltmeisters informierte über die medizinische Relevanz von erhobenen Leistungsdaten, während Dr. Götz Dimanski, 23 Jahre Mannschaftsarzt von Werder Bremen, über seine Untersuchung zu Leistenverletzungen sprach. Eine oft sehr langwierige Verletzung - zuletzt hatte etwa Marco Reus die Teilnahme an der Europameisterschaft 2016 in Frankreich wegen einer Schambeinentzündung verpasst.
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