Münster muss auf Mirkan Aydin verzichten

Mit Mirkan Aydin muss Drittligist SC Preußen Münster in den kommenden Wochen einen Stürmer mit Zweitligaerfahrung ersetzen. Aufsteiger Jahn Regensburg konnte einen neuen Vereinsrekord für die 3. Liga verbuchen, der FSV Zwickau freut sich über mehr Geld in der Kasse, der Hallesche FC wurde ausgezeichnet, Holstein Kiel trauert um seinen Präsidenten und der VfL Osnabrück setzt ein Zeichen gegen Rassismus. Die DFB.de-Drittligasplitter.

PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster kann in den nächsten Wochen nicht auf seinen Angreifer Mirkan Aydin zurückgreifen. Wie eine Untersuchung der medizinischen Abteilung ergab, zog sich der 29-Jährige in der Partie gegen den VfR Aalen (2:1) einen Innenbandriss im oberen Sprunggelenk zu. Der gebürtige Hattinger, der in seiner Jugend und auch zu Beginn seiner Profikarriere für den VfL Bochum am Ball war (unter anderem 76 Zweitligaeinsätze), stieß in der Winterpause vom schwedischen Zweitligisten Dalkurd FF zu den Adlerträgern. Für die Preußen erzielte er in zehn Spielen vier Tore.

SSV JAHN REGENSBURG: Neuer Rekord für den SSV Jahn Regensburg! Unter dem Motto "Volle Hütte - Auf geht’s zum Jahn-Drittligarekord" hat der Aufsteiger den bisherigen Vereinsrekord in der 3. Liga geknackt. 10.216 Fans strömten beim Spiel gegen den drittplatzierten VfL Osnabrück (1:2) in die 2015 fertiggestellte Continental Arena (15.224 Plätze). Die bisherige Bestmarke von 8742 Zuschauern war im Februar 2015 gegen den aktuellen Zweitligisten SG Dynamo Dresden (2:3) noch im alten Jahnstadion aufgestellt worden. Kurios: In der letzten Saison der Regionalliga Bayern waren gegen den FC Bayern München II (1:1/15.224 Zuschauer) und den FC Amberg (4:3/12.689) schon zweimal deutlich mehr Besucher in die Arena gekommen. Auch das Relegationsrückspiel um den Aufstieg gegen den Nord-Meister VfL Wolfsburg II (2:0/14.189) war besser besucht. Nun gab es auch in der 3. Liga erstmals eine fünfstellige Kulisse.

FSV ZWICKAU: Verloren - und doch gewonnen! Beim sächsischen Benefizspiel zwischen Aufsteiger FSV Zwickau und dem rund 120 Kilometer entfernten Zweitligisten SG Dynamo Dresden (0:1) spülten die 10.134 Zuschauer im ausverkauften neuen Stadion Zwickau einen Gewinn in Höhe von 159.000 Euro in die Kasse des FSV. Diese Summe wird Teil eines Liquiditätsnachweises in Höhe von 411.000 Euro, den die Zwickauer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen müssen. Das einzige Tor im Benefizspiel gelang Dynamo-Angreifer Stefan Kutschke (69.).

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC bekam von der Prüfstelle der Dekra das offizielle Zertifikat für Sicherheitsmanagement im Profifußball verliehen. Dem HFC wurde damit bestätigt, die Richtlinien zur Sicherheit bei Fußballspielen nach Normen und Standards einzuhalten. Die Dekra hatte das Sicherheitskonzept der Rot-Weißen beim Heimspiel gegen Holstein Kiel (0:0) im Dezember getestet. Das vierköpfige Prüfteam kontrollierte dabei die Sicherheitsbesprechung am Spieltag, die Einlasskontrollen, das Ticket- und Präventionsmanagement, die Evakuierungspläne und die Gefahrenabwehr. Ordner und Sicherheitsdienst mussten sich ebenfalls der Überprüfung unterziehen. Neben dem HFC waren zuvor schon Ligakonkurrent FC Hansa Rostock sowie die Bundesligisten FC Schalke 04, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach ausgezeichnet worden.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg verlor ein Testspiel gegen die U 20-Nationalmannschaft von Japan 0:4 (0:1). Besonders stach dabei Angreifer Koki Ogawa (Jubilo Iwata) heraus, der gegen die Meidericher gleich drei Tore erzielte. "Unabhängig vom Ergebnis war das ein guter, körperbetonter Test. Es ist der eine oder andere Spieler zum Einsatz gekommen, der zuletzt nicht so häufig Wettkampfpraxis sammeln konnte", so MSV-Cheftrainer Ilia Gruev: "Gerade für den Fitnesszustand der einzelnen Spieler war das wichtig." Für den MSV, der nach dem Auswärtssieg beim Chemnitzer FC (3:2) schon acht Punkte vor dem Tabellendritten VfL Osnabrück rangiert, geht es am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Ligapartie gegen den starken Aufsteiger SSV Jahn Regensburg weiter.



Mit Mirkan Aydin muss Drittligist SC Preußen Münster in den kommenden Wochen einen Stürmer mit Zweitligaerfahrung ersetzen. Aufsteiger Jahn Regensburg konnte einen neuen Vereinsrekord für die 3. Liga verbuchen, der FSV Zwickau freut sich über mehr Geld in der Kasse, der Hallesche FC wurde ausgezeichnet, Holstein Kiel trauert um seinen Präsidenten und der VfL Osnabrück setzt ein Zeichen gegen Rassismus. Die DFB.de-Drittligasplitter.

PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster kann in den nächsten Wochen nicht auf seinen Angreifer Mirkan Aydin zurückgreifen. Wie eine Untersuchung der medizinischen Abteilung ergab, zog sich der 29-Jährige in der Partie gegen den VfR Aalen (2:1) einen Innenbandriss im oberen Sprunggelenk zu. Der gebürtige Hattinger, der in seiner Jugend und auch zu Beginn seiner Profikarriere für den VfL Bochum am Ball war (unter anderem 76 Zweitligaeinsätze), stieß in der Winterpause vom schwedischen Zweitligisten Dalkurd FF zu den Adlerträgern. Für die Preußen erzielte er in zehn Spielen vier Tore.

SSV JAHN REGENSBURG: Neuer Rekord für den SSV Jahn Regensburg! Unter dem Motto "Volle Hütte - Auf geht’s zum Jahn-Drittligarekord" hat der Aufsteiger den bisherigen Vereinsrekord in der 3. Liga geknackt. 10.216 Fans strömten beim Spiel gegen den drittplatzierten VfL Osnabrück (1:2) in die 2015 fertiggestellte Continental Arena (15.224 Plätze). Die bisherige Bestmarke von 8742 Zuschauern war im Februar 2015 gegen den aktuellen Zweitligisten SG Dynamo Dresden (2:3) noch im alten Jahnstadion aufgestellt worden. Kurios: In der letzten Saison der Regionalliga Bayern waren gegen den FC Bayern München II (1:1/15.224 Zuschauer) und den FC Amberg (4:3/12.689) schon zweimal deutlich mehr Besucher in die Arena gekommen. Auch das Relegationsrückspiel um den Aufstieg gegen den Nord-Meister VfL Wolfsburg II (2:0/14.189) war besser besucht. Nun gab es auch in der 3. Liga erstmals eine fünfstellige Kulisse.

FSV ZWICKAU: Verloren - und doch gewonnen! Beim sächsischen Benefizspiel zwischen Aufsteiger FSV Zwickau und dem rund 120 Kilometer entfernten Zweitligisten SG Dynamo Dresden (0:1) spülten die 10.134 Zuschauer im ausverkauften neuen Stadion Zwickau einen Gewinn in Höhe von 159.000 Euro in die Kasse des FSV. Diese Summe wird Teil eines Liquiditätsnachweises in Höhe von 411.000 Euro, den die Zwickauer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen müssen. Das einzige Tor im Benefizspiel gelang Dynamo-Angreifer Stefan Kutschke (69.).

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC bekam von der Prüfstelle der Dekra das offizielle Zertifikat für Sicherheitsmanagement im Profifußball verliehen. Dem HFC wurde damit bestätigt, die Richtlinien zur Sicherheit bei Fußballspielen nach Normen und Standards einzuhalten. Die Dekra hatte das Sicherheitskonzept der Rot-Weißen beim Heimspiel gegen Holstein Kiel (0:0) im Dezember getestet. Das vierköpfige Prüfteam kontrollierte dabei die Sicherheitsbesprechung am Spieltag, die Einlasskontrollen, das Ticket- und Präventionsmanagement, die Evakuierungspläne und die Gefahrenabwehr. Ordner und Sicherheitsdienst mussten sich ebenfalls der Überprüfung unterziehen. Neben dem HFC waren zuvor schon Ligakonkurrent FC Hansa Rostock sowie die Bundesligisten FC Schalke 04, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach ausgezeichnet worden.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg verlor ein Testspiel gegen die U 20-Nationalmannschaft von Japan 0:4 (0:1). Besonders stach dabei Angreifer Koki Ogawa (Jubilo Iwata) heraus, der gegen die Meidericher gleich drei Tore erzielte. "Unabhängig vom Ergebnis war das ein guter, körperbetonter Test. Es ist der eine oder andere Spieler zum Einsatz gekommen, der zuletzt nicht so häufig Wettkampfpraxis sammeln konnte", so MSV-Cheftrainer Ilia Gruev: "Gerade für den Fitnesszustand der einzelnen Spieler war das wichtig." Für den MSV, der nach dem Auswärtssieg beim Chemnitzer FC (3:2) schon acht Punkte vor dem Tabellendritten VfL Osnabrück rangiert, geht es am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Ligapartie gegen den starken Aufsteiger SSV Jahn Regensburg weiter.

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VFL OSNABRÜCK: "Beim VfL Osnabrück ist für Rassismus und Gewalt kein Platz!" Dieses Motto dokumentiert der Verein ab sofort mit einer Tafel am Stadioneingang der Bremer Brücke. Gemeinsam mit Frank Schmidt, Vorsitzender des Ausschusses für gesellschaftliche Verantwortung des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), haben Vereinspräsident Dr. Hermann Queckenstedt und Mittelfeldspieler Kamer Krasniqi das Schild in der "Internationalen Woche gegen Rassismus" angebracht. "Der VfL Osnabrück hat eine Tradition in der Positionierung bezüglich Themen wie Rassismus. Der Sport bietet eine große Chance zur Integration. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und wollen ihr gerecht werden. Die Beteiligung an der Aktion 'Kein Platz für Rassismus und Gewalt' soll ein weiteres deutliches Statement des VfL Osnabrück gegen Fremdenfeindlichkeit sein", erklärt Queckenstedt. Die Tafeln wurden von der Initiative "Fußballvereine gegen Rechts" unter dem Motto "4 Schrauben für Zivilcourage" entwickelt und werden von dort auf Anfrage über den Landesverband an die Vereine geschickt. Die Tafel mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt" hängt ab sofort an der Bremer Brücke zwischen Fanshop und Stadionzugang Südtribüne. Frank Schmidt vom NFV: "Bundesweit haben sich mittlerweile mehr als 900 Vereine an der Aktion beteiligt. In Niedersachsen befindet sich der VfL Osnabrück unter anderem in Gesellschaft mit den beiden Zweitligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig."

FSV FRANKFURT: Milad Salem vom FSV Frankfurt wurde für die afghanische Nationalmannschaft nominiert. In der Qualifikation zur Asienmeisterschaft tritt Afghanistan am heutigen Dienstag (ab 16 Uhr) gegen die Auswahl von Vietnam an. Das Duell geht im Pamir Stadium in Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe über die Bühne. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde im afghanischen Kabul geboren und bestritt bislang vier Partien für sein Heimatland. Am Donnerstag wird Salem, der beim 2:0-Heimsieg des FSV gegen die Sportfreunde Lotte in der Schlussphase ausgewechselt wurde, erstmals wieder am Training in Frankfurt teilnehmen.

HOLSTEIN KIEL: Holstein Kiel trauert um seinen Präsidenten Roland Reime. Im Alter von 71 Jahren verstarb er nach einer kurzen schweren Krankheit. Reime war seit Sommer 2007 KSV-Präsident. In seine Amtszeit fielen die beiden Drittliga-Aufstiege 2009 und 2013 sowie der große Erfolg im DFB-Pokal in der Saison 2011/2012 mit dem Einzug in das Viertelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund (0:4). Außerdem war Reime von 1988 bis 1991 Beiratsmitglied beim Ligakonkurrenten SC Preußen Münster, wo er den Aufstieg in die 2. Bundesliga miterlebt hat.

FSV MAINZ 05 II: Der Tabellenletzte FSV Mainz 05 U 23 weist nach dem 0:0 bei Rot-Weiß Erfurt neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang auf. Für die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz stehen noch neun Partien auf dem Programm, die Konkurrenz hat teilweise noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Aufgeben wollen sich die Mainzer dennoch nicht. "Wir haben aus den letzten vier Auswärtsbegegnungen zehn Punkte geholt. Ich glaube, dass wir noch nicht abgeschrieben sind. Da geht noch etwas", so Schwarz. Nächster Gegner der Mainzer ist am Samstag ab 14 Uhr im heimischen Bruchweg-Stadion der Chemnitzer FC. Im Hinspiel (1:4) gab es für den FSV eine der höchsten Niederlagen in dieser Saison.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Bei der SG Sonnenhof Großaspach stehen am Montag, 10. April, ab 19 Uhr Neuwahlen zum Aufsichtsrat an. Sie gehen im Rahmen der Mitgliederversammlung für das Jahr 2016 im SG-Stadion über die Bühne. Aktuell ist Unternehmer Andreas Möhle Großaspachs Aufsichtsratsvorsitzender. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist Ulrich Schill. Außerdem gehören Norbert Barthle, Bernd Ehmann, Uli Ferber, Bernd Küstner, Ralf Michelfelder, Werner Schmidgall und Hans Rudolf Zeisl dem Kontrollgremium an.

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