Letzter gegen Erster: Mainz will MSV ärgern

Mit frischem Selbstvertrauen startet Schlusslicht FSV Mainz 05 II in den 23. Spieltag der 3. Liga. Zwar bekommt es die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) mit dem Spitzenreiter MSV Duisburg zu tun. Allerdings bezwangen die Mainzer am vergangenen Spieltag den Tabellenzweiten VfL Osnabrück trotz eines Rückstandes 2:1 und machten damit den vierten Saisonsieg perfekt. Nun hofft die U 23 der Rheinhessen gegen den Ligaprimus auf die nächste Überraschung.

"Der Sieg in Osnabrück hat uns allen gutgetan", so Schwarz, dessen Mannschaft sich im Hinspiel 0:4 geschlagen geben musste. "Es ist kein Geheimnis, dass wir auch diesmal in der Außenseiterrolle sind. Wir werden jetzt nicht größenwahnsinnig, sondern gehen voller Demut an diese schwere Aufgabe heran." Die Kadersituation ist recht entspannt. Innenverteidiger Maximilian Rossmann fehlt krankheitsbedingt, der defensive Mittelfeldspieler Niki Zimling laboriert an muskulären Problemen, sonst stehen alle Spieler zur Verfügung.

Tabellenführer Duisburg baute seinen Vorsprung auf Rang zwei am vergangenen Wochenende dank des späten 3:2-Siegtreffers von Fabian Schnellhardt im Westduell gegen den SC Preußen Münster auf sechs Punkte aus, könnte nun zumindest über Nacht sogar auf neun Zähler davonziehen. "Wir müssen die Begegnung sehr seriös annehmen und zu 100 Prozent konzentriert sein", fordert MSV-Trainer Ilia Gruev. Seit zehn Spieltagen haben die Duisburger nicht verloren. Nach wie steht der rotgesperrte Mittelfeldspieler Baris Özbek den Duisburgern nicht zur Verfügung.

Spitzenspiel zwischen Magdeburg und Osnabrück

Die Spitzenpartie des 23. Spieltages steigt in Sachsen-Anhalt, wenn sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und NDR) der Tabellendritte 1. FC Magdeburg und der zweitplatzierte VfL Osnabrück gegenüberstehen. Die Gastgeber (35 Zähler) haben einen Punkt weniger auf dem Konto als der VfL. Magdeburg wartet auf den ersten Sieg in diesem Jahr, holte zwei Zähler aus drei Partien.

"Es ärgert uns, dass noch kein Sieg herausgesprungen ist, obwohl die Leistungen nicht schlecht waren", sagt FCM-Winterzugang Richard Weil (zuvor Würzburger Kickers) gegenüber DFB.de. "Wir treten gegen Osnabrück zu Hause an und wollen die drei Punkte - unterstützt von unseren hervorragenden Fans - unbedingt bei uns behalten. Mit dem ersten Sieg wird dann auch die Leichtigkeit zurückkommen." Verzichten muss der FCM auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Christopher Handke.

Bei den seit fünf Auswärtsspielen sieglosen Gästen aus Osnabrück kann Defensivspieler Anthony Syhre nach seiner fünften Gelben Karte aus der Partie gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II (1:2) nicht eingesetzt werden. Verteidiger Marcel Appiah (Faserriss im linken Oberschenkel) ist verletzt. Das Hinspiel gegen Magdeburg gewann der VfL 3:2.



Mit frischem Selbstvertrauen startet Schlusslicht FSV Mainz 05 II in den 23. Spieltag der 3. Liga. Zwar bekommt es die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) mit dem Spitzenreiter MSV Duisburg zu tun. Allerdings bezwangen die Mainzer am vergangenen Spieltag den Tabellenzweiten VfL Osnabrück trotz eines Rückstandes 2:1 und machten damit den vierten Saisonsieg perfekt. Nun hofft die U 23 der Rheinhessen gegen den Ligaprimus auf die nächste Überraschung.

"Der Sieg in Osnabrück hat uns allen gutgetan", so Schwarz, dessen Mannschaft sich im Hinspiel 0:4 geschlagen geben musste. "Es ist kein Geheimnis, dass wir auch diesmal in der Außenseiterrolle sind. Wir werden jetzt nicht größenwahnsinnig, sondern gehen voller Demut an diese schwere Aufgabe heran." Die Kadersituation ist recht entspannt. Innenverteidiger Maximilian Rossmann fehlt krankheitsbedingt, der defensive Mittelfeldspieler Niki Zimling laboriert an muskulären Problemen, sonst stehen alle Spieler zur Verfügung.

Tabellenführer Duisburg baute seinen Vorsprung auf Rang zwei am vergangenen Wochenende dank des späten 3:2-Siegtreffers von Fabian Schnellhardt im Westduell gegen den SC Preußen Münster auf sechs Punkte aus, könnte nun zumindest über Nacht sogar auf neun Zähler davonziehen. "Wir müssen die Begegnung sehr seriös annehmen und zu 100 Prozent konzentriert sein", fordert MSV-Trainer Ilia Gruev. Seit zehn Spieltagen haben die Duisburger nicht verloren. Nach wie steht der rotgesperrte Mittelfeldspieler Baris Özbek den Duisburgern nicht zur Verfügung.

Spitzenspiel zwischen Magdeburg und Osnabrück

Die Spitzenpartie des 23. Spieltages steigt in Sachsen-Anhalt, wenn sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und NDR) der Tabellendritte 1. FC Magdeburg und der zweitplatzierte VfL Osnabrück gegenüberstehen. Die Gastgeber (35 Zähler) haben einen Punkt weniger auf dem Konto als der VfL. Magdeburg wartet auf den ersten Sieg in diesem Jahr, holte zwei Zähler aus drei Partien.

"Es ärgert uns, dass noch kein Sieg herausgesprungen ist, obwohl die Leistungen nicht schlecht waren", sagt FCM-Winterzugang Richard Weil (zuvor Würzburger Kickers) gegenüber DFB.de. "Wir treten gegen Osnabrück zu Hause an und wollen die drei Punkte - unterstützt von unseren hervorragenden Fans - unbedingt bei uns behalten. Mit dem ersten Sieg wird dann auch die Leichtigkeit zurückkommen." Verzichten muss der FCM auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Christopher Handke.

Bei den seit fünf Auswärtsspielen sieglosen Gästen aus Osnabrück kann Defensivspieler Anthony Syhre nach seiner fünften Gelben Karte aus der Partie gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II (1:2) nicht eingesetzt werden. Verteidiger Marcel Appiah (Faserriss im linken Oberschenkel) ist verletzt. Das Hinspiel gegen Magdeburg gewann der VfL 3:2.

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Aalen nach Insolvenzantrag in Chemnitz zu Gast

Durch das direkte Aufeinandertreffen von Magdeburg und Osnabrück bietet sich dem Chemnitzer FC (34 Punkte) die Möglichkeit, zumindest einen der beiden Kontrahenten zu überholen. Voraussetzung ist ein Heimsieg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den finanziell angeschlagenen VfR Aalen. Dabei fehlen die verletzten Marc Endres (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Tom Scheffel (Kreuzbandriss und Meniskusschaden). Chemnitz ist nach drei Auftritten in diesem Jahr (fünf Zähler) noch ungeschlagen. Gleiches gilt allerdings auch für die Aalener, für die drei Unentschieden in der Bilanz stehen. Auf Defensivspieler Alexandros Kartalis (fünfte Gelbe Karte und Mandelentzündung) kann VfR-Trainer Peter Vollmann nicht zurückgreifen.

Unter der Woche wurde bekannt, dass die Aalener ihre Verbindlichkeiten in Höhe von 3,6 Millionen Euro sowie eine mögliche Steuernachforderung des Finanzamtes von 500.000 Euro durch ein Planinsolvenzverfahren komplett abtragen wollen. Dadurch könnte es in der laufenden Saison zu einem Abzug von neun Zählern kommen. Weitere spieltechnische Konsequenzen sind allerdings nicht vorgesehen.

"Ausblenden kann dieses Thema keiner und das werden wir auch nicht tun. Es ist aber auch nicht Thema Nummer eins. Über allem steht der Klassenverbleib, den wir gemeinsam erreichen wollen", äußert sich Aalens Cheftrainer Peter Vollmann. Der 59-Jährige weiß allerdings um die Stärken der Gastgeber: "Wir treffen auf eine Spitzenmannschaft." Beim 2:2 im Hinspiel hatte sein Team einen 0:2-Rückstand aufgeholt.

Wehen Wiesbaden: Trainer Rüdiger Rehm gibt Einstand

Seinen Einstand als neuer Trainer des SV Wehen Wiesbaden gibt Rüdiger Rehm, bis Oktober beim Zweitligisten Arminia Bielefeld an der Seitenlinie, am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem direkten Abstiegskonkurrenten FSV Zwickau. Die Gäste aus Westsachsen (24 Punkte) rangieren nur wegen der schwächeren Tordifferenz gegenüber Preußen Münster auf einem Abstiegsrang, Wiesbaden liegt zwei Punkte dahinter.

Rehm konnte sich bereits beim jüngsten 0:0 gegen Fortuna Köln ein Bild von der Lage machen. "Das Gesicht, das die Mannschaft in diesem Spiel gezeigt hat, war für uns mit ausschlaggebend", so der Coach, der die 3. Liga aus seiner Zeit bei der SG Sonnenhof Großaspach bestens kennt. "Man konnte die Bereitschaft und die Qualität sehen, die in ihr stecken."

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"Zwickaus Abschneiden nach der Winterpause ist eine Hausnummer"

Auftaktgegner Zwickau ist gut in Form. Von neun möglichen Punkten in der Rückrunde holte die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner sieben Zähler, stellte damit den Anschluss an die Nichtabstiegsränge her. "Das Abschneiden der Zwickauer nach der Winterpause ist schon eine Hausnummer. Aber jetzt geht es darum, unser Spiel durchzudrücken, dem Gegner Aufgaben zu stellen, die er nicht bewältigen kann, um uns in die Spur zu bringen", sagt der neue SVWW-Trainer Rehm und hofft auf einen erfolgreichen Start.

Wegen der witterungsbedingten Absage der Partie bei den Sportfreunden Lotte am vergangenen Spieltag greift Holstein Kiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im NDR und WDR Fernsehen) gegen den SC Fortuna Köln erstmals nach zwei Wochen wieder in das Ligageschehen ein. Die von Ex-Profi Markus Anfang trainierten Kieler wollen gegen Köln die Serie von vier Begegnungen ohne Sieg beenden, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Nach abgelaufener Sperre ist Kingsley Schindler wieder eine Option. Die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat hat ihre jüngsten vier Meisterschaftspartien nicht verloren und hat sich in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen verpasst das Kiel-Spiel wegen einer Gelbsperre.

Lottes Pokalhelden erstmals wieder im Einsatz

Die Sportfreunde Lotte bestreiten am Samstag (ab 14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt ihren ersten Auftritt nach dem sensationellen Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals durch ein 2:0 gegen den Zweitligist 1860 München. Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan kann in Erfurt wieder mit Mittelfeldspieler Tim Gorschlüter und Abwehrspieler Gerrit Nauber planen. Ihre Gelbsperren sind abgelaufen. Erfurt und Lotte stehen sich zum ersten Mal im Steigerwaldstadion gegenüber. In der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften 2:2.

Ihre Positivserie von fünf Heimspielen ohne Niederlage will die abstiegsbedrohte U 23 des SV Werder Bremen gegen Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 am Samstag (ab 14 Uhr) fortsetzen. In der Hinrunde bezwangen die Bremer den SCP 2:1. Werder-Trainer Florian Kohfeldt kann im Rückspiel nicht auf Mittelfeldspieler Marc Pfitzner (Rotsperre) zurückgreifen.

Auf Seiten der Paderborner, die nur eines der vergangenen fünf Spiele verloren haben, fehlt Defensivspezialist Christian Strohdiek gelbgesperrt. Als Ersatz stehen Florian Ruck oder Winterzugang Lukas Boeder bereit. Weiterhin passen muss dagegen Thomas Bertels (Haariss am Schienbeinkopf).

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Großaspach ohne Lorch und Röttger

Sechs Tage nach der Niederlage in letzter Minute beim Spitzenreiter MSV Duisburg (2:3) strebt der SC Preußen Münster im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) weitere Zähler im Rennen um den Klassenverbleib an. Auf den defensiven Mittelfeldspieler Benjamin Schwarz muss SCP-Trainer Benno Möhlmann dabei verzichten. Schwarz hatte in Duisburg Gelb-Rot gesehen. Außerdem fehlt Mittelfeldspieler Mittelfeldspieler Sinan Tekerci mit einem Sehnenanriss aus.

Auch Großaspachs Trainer Oliver Zapel muss seine Mannschaft umbauen. Grund ist die Rote Karte gegen Mittelfeldspieler Jeremias Lorch beim jüngsten 1:1 gegen den FC Hansa Rostock. Timo Röttger sollte nach abgelaufener Gelbsperre in das Aufgebot zurückkehren, allerdings zog er sich eine Verletzung an der Patellasehne zu und fehlt rund drei Wochen.

Mit unterschiedlichen Vorzeichen geht am Samstag (ab 14 Uhr) das Duell zwischen Aufsteiger SSV Jahn Regensburg und Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt über die Bühne. Während Regensburg seit fünf Partien ungeschlagen ist, holten die Frankfurter aus den jüngsten drei Begegnungen einen Punkt und müssen aufpassen, nicht in die Abstiegszone abzurutschen. Nach der 0:3-Heimniederlage gegen den Chemnitzer FC am vergangenen Spieltag sprach FSV-Trainer Roland Vrabec Klartext: "Das war einfach viel zu wenig. Als Verein und als Trainerteam können wir uns so eine Vorstellung nicht bieten lassen." In der Hinrunde hatte es zwischen Frankfurt und Regensburg (1:1) keinen Sieger gegeben.

Halle plant mit Franke und Pfeffer

Für den FC Hansa Rostock geht es am Sonntag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen und Livestream auf MDR.de) gegen den Halleschen FC darum, den Negativlauf von vier Partien ohne Sieg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) zu beenden. Der Bundesliga erfahrene Mittelfeldspieler Timo Gebhart ist bei den Rostockern nach überstandenem Muskelfaserriss wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Für Ronny Garbuschewski (Aufbautraining nach Knie-OP) kommt die Partie zu früh.

Halle will die aktuelle Erfolgsserie von sechs Spielen ohne Niederlage in Rostock fortsetzen. Dabei können Mittelfeldspieler Sascha Pfeffer und Abwehrspieler Fabian Franke helfen, die sich nach grippalen Infekten wieder im Training befinden. Beide kamen am Mittwoch im Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig (2:2) jeweils über 90 Minuten zum Einsatz. Benjamin Pintol und Toni Lindenhahn fehlten dabei zwar wegen muskulärer Probleme. Beide hoffen jedoch, ihrer Mannschaft rechtzeitig bis zur Partie an der Ostsee zur Verfügung zu stehen.

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