Mainz II: Torlos Richtung Regionalliga

Der 1. FC Magdeburg verdrängte den VfL Osnabrück im Topspiel der 3. Liga vom zweiten Tabellenplatz. Im Spitzenspiel wurden gleich zwei Elfmeter vergeben, während sich Magdeburgs Christian Beck in der Torjägerliste nach oben köpfte. Zudem feierte Wiesbadens neuer Trainer Rüdiger Rehm gegen den FSV Zwickau einen perfekten Einstand. Mainz II konnte an den Überraschungssieg gegen Osnabrück am 22. Spieltag nicht anknüpfen und stellt mit 16 Toren einen Negativrekord in der Liga auf. DFB.de fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten des vergangenen Spieltages der 3. Liga zusammen und wirft einen Blick auf den anstehenden 24. Spieltag.

Zahlen und Fakten

OSNABRÜCK RUTSCHT AB: Durch das 0:3 im Spitzenspiel beim 1. FC Magdeburg musste der VfL den zweiten Tabellenplatz an die Sachsen-Anhalter abgeben und rangieren mit einem Punkt Vorsprung auf Halle auf dem Relegationsplatz. In der Fremde haben die Niedersachsen seit sechs Partien (drei Niederlagen, drei Remis) nicht mehr gewonnen.

BECK ON FIRE: Magdeburgs Stürmer Christian Beck köpfte gegen Osnabrück zum zwischenzeitlichen 2:0 ein. Mit seinem elften Saisontor ist Beck gemeinsam mit Anton Fink (Chemnitzer FC) Toptorjäger der Liga.

GELUNGENER EINSTAND: Wehen Wiesbadens neuer Trainer Rüdiger Rehm feierte beim 3:0 gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf FSV Zwickau ein perfektes Debüt. Zuvor hatten die Hessen in zwölf Spielen nicht gewonnen (zuletzt beim 1:0 in Bremen am 1. Oktober 2016). Wiesbaden überholte damit die Westsachsen und hat noch einen Zähler Rückstand auf Erfurt (Rang 17).

HARMLOSE MAINZER: Mit 16 Toren nach 23 Spieltagen stellt Mainz II einen Negativrekord in der 3. Liga auf. Nach dem 0:2 gegen Tabellenführer Duisburg haben die Rheinhessen neun Punkte Rückstand auf Rang 17.

SCHWACH VOM PUNKT: Osnabrücks Bastian Schulz scheiterte mit einem Foulelfmeter an Torhüter Leopold Zingerle und verpasste damit den Anschlusstreffer für die Niedersachsen. Auf der Gegenseite hielt Magdeburgs Keeper Marius Gersbeck den Foulelfmeter von Nico Hammann (79.). Dass beide Teams vom Elfmeterpunkt scheiterten, gab es zuletzt am 30. April 2016 beim Aalener 3:2 gegen Mainz II. Von neun zugesprochenen Strafstößen in dieser Saison verschoss Magdeburg viermal. Kein Team, das in einer Saison mindestens neun Strafstöße hatte, weißt eine schlechtere Quote auf (56 Prozent verwandelt).

MAGDEBURG MARSCHIERT: Die FCM erzielte in den vergangenen zwölf Spielen in der 3. Liga mindestens ein Tor (Vereinsrekord) und musste in den vergangenen elf Spielen nur eine Niederlage hinnehmen (sechs Siege, vier Remis). Der Vorsprung auf Verfolger Osnabrück beträgt zwei Zähler.

ERFURT IN NOT: Nach dem 0:3 gegen Lotte beträgt der Vorsprung der Thüringer auf Platz 18 noch einen Punkt. Das einzige Team, das seit Gründung der 3. Liga 2008 ununterbrochen dort vertreten ist, verlor vier der letzten sechs Ligaspiele. Besonders die Offensive ist harmlos: In den vergangenen 17 Ligaspielen schoss Rot-Weiß nie mehr als ein Tor pro Partie (Vereinsnegativrekord in der 3. Liga).



Der 1. FC Magdeburg verdrängte den VfL Osnabrück im Topspiel der 3. Liga vom zweiten Tabellenplatz. Im Spitzenspiel wurden gleich zwei Elfmeter vergeben, während sich Magdeburgs Christian Beck in der Torjägerliste nach oben köpfte. Zudem feierte Wiesbadens neuer Trainer Rüdiger Rehm gegen den FSV Zwickau einen perfekten Einstand. Mainz II konnte an den Überraschungssieg gegen Osnabrück am 22. Spieltag nicht anknüpfen und stellt mit 16 Toren einen Negativrekord in der Liga auf. DFB.de fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten des vergangenen Spieltages der 3. Liga zusammen und wirft einen Blick auf den anstehenden 24. Spieltag.

Zahlen und Fakten

OSNABRÜCK RUTSCHT AB: Durch das 0:3 im Spitzenspiel beim 1. FC Magdeburg musste der VfL den zweiten Tabellenplatz an die Sachsen-Anhalter abgeben und rangieren mit einem Punkt Vorsprung auf Halle auf dem Relegationsplatz. In der Fremde haben die Niedersachsen seit sechs Partien (drei Niederlagen, drei Remis) nicht mehr gewonnen.

BECK ON FIRE: Magdeburgs Stürmer Christian Beck köpfte gegen Osnabrück zum zwischenzeitlichen 2:0 ein. Mit seinem elften Saisontor ist Beck gemeinsam mit Anton Fink (Chemnitzer FC) Toptorjäger der Liga.

GELUNGENER EINSTAND: Wehen Wiesbadens neuer Trainer Rüdiger Rehm feierte beim 3:0 gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf FSV Zwickau ein perfektes Debüt. Zuvor hatten die Hessen in zwölf Spielen nicht gewonnen (zuletzt beim 1:0 in Bremen am 1. Oktober 2016). Wiesbaden überholte damit die Westsachsen und hat noch einen Zähler Rückstand auf Erfurt (Rang 17).

HARMLOSE MAINZER: Mit 16 Toren nach 23 Spieltagen stellt Mainz II einen Negativrekord in der 3. Liga auf. Nach dem 0:2 gegen Tabellenführer Duisburg haben die Rheinhessen neun Punkte Rückstand auf Rang 17.

SCHWACH VOM PUNKT: Osnabrücks Bastian Schulz scheiterte mit einem Foulelfmeter an Torhüter Leopold Zingerle und verpasste damit den Anschlusstreffer für die Niedersachsen. Auf der Gegenseite hielt Magdeburgs Keeper Marius Gersbeck den Foulelfmeter von Nico Hammann (79.). Dass beide Teams vom Elfmeterpunkt scheiterten, gab es zuletzt am 30. April 2016 beim Aalener 3:2 gegen Mainz II. Von neun zugesprochenen Strafstößen in dieser Saison verschoss Magdeburg viermal. Kein Team, das in einer Saison mindestens neun Strafstöße hatte, weißt eine schlechtere Quote auf (56 Prozent verwandelt).

MAGDEBURG MARSCHIERT: Die FCM erzielte in den vergangenen zwölf Spielen in der 3. Liga mindestens ein Tor (Vereinsrekord) und musste in den vergangenen elf Spielen nur eine Niederlage hinnehmen (sechs Siege, vier Remis). Der Vorsprung auf Verfolger Osnabrück beträgt zwei Zähler.

ERFURT IN NOT: Nach dem 0:3 gegen Lotte beträgt der Vorsprung der Thüringer auf Platz 18 noch einen Punkt. Das einzige Team, das seit Gründung der 3. Liga 2008 ununterbrochen dort vertreten ist, verlor vier der letzten sechs Ligaspiele. Besonders die Offensive ist harmlos: In den vergangenen 17 Ligaspielen schoss Rot-Weiß nie mehr als ein Tor pro Partie (Vereinsnegativrekord in der 3. Liga).

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Serien und Trends

SIEGESSERIE: Spitzenreiter MSV Duisburg ist seit elf Spielen unbesiegt (fünf Siege, sechs Remis) und hat damit Halles Rekordserie in dieser Saison (zehn Spiele im Herbst 2016) gebrochen. Die letzte Niederlage der Meidericher datiert vom 22. Oktober 2016 (0:1 gegen Rostock).

TORGARANTEN: Hansa Rostock erzielte in den vergangenen 19 Ligaspielen nur einmal kein Tor. Einzig beim 0:0 gegen Jahn Regensburg am 28. Januar blieb der frühere Bundesligist ohne eigenen Treffer.

ALLES ODER NICHTS: Preußen Münster trennte sich in den vergangenen zehn Partien nie mit einem Unentschieden (sechs Siege, vier Remis). Das letzten Remis gab es am 29. Oktober 2016 beim 1:1 gegen Kiel. Kein anderes Team in der Liga weist in dieser Statistik eine längere Serie auf.

DAHEIM EINE MACHT: Vor eigenem Publikum ging Münster aus den vergangenen acht Heimspielen nur einmal als Verlierer vom Platz (fünf Siege, zwei Remis). In der Fremde gingen die Westfalen hingegen zuletzt aus zwölf Spielen zehnmal als Verlierer vom Platz.

Jubiläen und Rekorde

VERGEBENE ELFMETER: Von den sechs zugesprochenen Strafstößen am 23. Spieltag wurden nur zwei verwandelt. Vier vergebene Elfmeter gab es zuletzt am 16. Spieltag in der Saison 2008/2009 (Ligarekord).

TORE GEGEN KÖLN: Mit dem 5:1 gegen Fortuna Köln stellte Holstein Kiel seinen höchsten Sieg in der 3. Liga ein. Zuletzt siegte Kiel mit vier Toren Differenz ebenfalls gegen die Fortuna am 9. Mai 2015.

Diverses

ZEHN SPIELE, KEIN REMIS: Zum zweiten Mal in dieser Saison gab es in keinem der zehn Partien ein Unentschieden. An den drei zurückliegenden Spieltagen endeten hingegen 15 der 30 Begegnungen Remis.

TOPTRANSFER: Münsters Winterzugang Mirkan Aydin erzielte in seinen ersten vier Drittligaspielen drei Tore. Am vergangenen Spieltag schnürte der Stürmer beim 3:0 gegen Großaspach einen Doppelpack.

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Vorschau auf den 24. Spieltag

SPERREN: Lottes Kevin Pires-Rodrigues muss nach seiner zehnten Gelben Karte (gegen Erfurt) im nächsten Spiel gegen Chemnitz pausieren. Bei Sonnenhof Großaspach fehlt Marlon Krause (fünfte Gelbe Karte) und Rot-Weiß Erfurt muss im Spiel gegen Köln auf Liridon Vocaj verzichten. Der albanische Mittelfeldspieler sah gegen Lotte die Gelb-Rote Karte. Köln muss hingegen ohne den gesperrten Bone Uaferro (Gelb-Rot) auskommen. Bei Zwickau darf Davy Frick (gegen Kiel) aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre nicht auflaufen. Dennis Grote (Chemnitz) sah gegen Aalen die Rote Karte und fehlt bei den Sportfreunden Lotte.

JUBILÄEN: Kölns Trainer Uwe Koschinat steht gegen RW Erfurt vor seinem 100. Spiel als Drittligatrainer.

KLUB 100: Die Fortuna bestreitet gegen Erfurt ihr 100. Spiel in der 3. Liga. Auch Mainz II (gegen Münster), Sonnenhof Großaspach (in Halle) und der MSV Duisburg (gegen Magdeburg) bestritten bislang 99 Drittligapartien.

SPIELREKORDE: Für Holstein Kiel ist die Partie in Zwickau das 175. Spiel in der 3. Liga.

TORE, TORE, TORE: Erfurt benötigt in Köln ein Tor um das 175. Auswärtstor zu erzielen - das wäre Ligahöchstwert. Der MSV Duisburg ist noch zwei Gegentore vom 100. Gegentreffer in der 3. Liga entfernt.

SPIELER-JUBILÄEN: Aalens Thorsten Schulz könnte gegen Regensburg sein 150. Spiel in der 3. Liga bestreiten. Auch Magdeburgs Felix Schiller (in Duisburg), Duisburgs Martin Dausch und Kiels Patrick Kohlmann (an den letzten 15 Spieltagen nicht im Kader) stehen vor ihrem 100. Drittligaeinsatz. Vor ihrem 50. Spiel stehen Tevin Ihrig (Mainz II) und Duisburgs Thomas Bröker (zuletzt Anfang November 2016 im Einsatz).

SIEG-JUBILÄEN: Vor ihren 50. Siegen in der 3. Liga stehen Großaspachs Julian Leist, Kiels Rafael Czichos und der Chemnitzer Julius Reinhardt.

TOR-JUBILÄEN: Rostocks Soufian Benyamina fehlt noch ein Tor zu seinem 50. Drittliga-Treffer. Regensburgs Marco Grüttner benötigt beim VfR Aalen einen Doppelpack um seinen 50. Treffer zu erzielen.

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