3. Liga: 2,5 Millionen Fans sehen mehr als 1000 Tore

Eine neue Besucher-Bestmarke, mehr als 1000 Tore und zum ersten Mal zwei Klubs aus dem Westen auf den ersten beiden Plätzen. Das sind nur einige der Zahlen und Fakten aus der abgelaufenen Saison 2014/2015 in der 3. Liga. Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg dominierten die Liga und verabschieden sich nach oben aus Liga drei, die in ihrer jetzigen Form seit dem Jahr 2008 besteht.

Mit Rot-Weiß Erfurt und dem VfB Stuttgart II sind in der kommenden Saison nur noch zwei Gründungsmitglieder ununterbrochen dabei, weil die SpVgg Unterhaching in die Regionalliga Bayern abgestiegen ist. Außerdem erwischte es den SSV Jahn Regensburg und Borussia Dortmund II. Gerne hätte auch Holstein Kiel die dritthöchste deutsche Spielklasse verlassen. Die Störche scheiterten aber vor wenigen Tagen in der Relegation am TSV 1860 München (0:0/1:2). DFB.de präsentiert die Zahlen und Fakten zur Saison 2014/2015 in der 3. Liga.

Dynamo Dresden ist Zuschauerkrösus

So viele Fans wie nie: In ihrer siebten Saison lockte die 3. Liga so viele Fans wie nie zuvor in die Stadien. Insgesamt 2.563.562 Zuschauer kamen zu den 380 Begegnungen. Das macht einen Schnitt von 6746 Besuchern pro Partie. Der bisherige Rekord nach einer kompletten Spielzeit in der 3. Liga lag bei 2.342.369 Zuschauern (Schnitt: 6.164). Diese Bestmarke stammte aus der Saison 2012/2013. Sie wurde in der abgelaufenen Saison schon nach 36 Spieltagen geknackt. Zum Vergleich: In der Premieren-Saison hatten 2.134.425 Fans die Stadiontore passiert.

Zuschauerkrösus Dynamo: Die meisten Fans strömten bei Heimspielen von Dynamo Dresden durch die Stadiontore. Die 19 Partien beobachteten insgesamt 429.067 Anhänger, also durchschnittlich 22.582. Besonders bemerkenswert: Zur Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1) waren nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts keine Zuschauer zugelassen. Sonst hätte Dynamo wohl sogar die Marke von 450.000 Besuchern geknackt. Über im Schnitt vierstellige Kulissen durften sich auch Meister Arminia Bielefeld (Gesamt: 276.180/Schnitt: 14.536) und der Tabellenzweite MSV Duisburg (256.495/13.500) freuen. Platz vier in der Zuschauertabelle ging an Hansa Rostock (189.200/9.958). Am Ende der Rangliste sind die U 23-Mannschaften des FSV Mainz 05 (22.110/1164) und des VfB Stuttgart II (19.661/1035) zu finden. Das bestbesuchte Spiel der Saison war das Aufstiegsfinale zwischen dem MSV Duisburg und Holstein Kiel (3:1) vor 31.002 Besuchern. Die Zebras stiegen durch den Sieg direkt auf, Kiel musste in die Relegation.

MSV Duisburg ohne Heimniederlage

Siege, Punkte, Meisterschaft: Mit den meisten Siegen legte Arminia Bielefeld den Grundstein für die Meisterschaft und den Sprung in Liga zwei. Von 38 Partien gewann die Mannschaft von Trainer Norbert Meier 22. Die Marke von 20 Dreiern knackte sonst nur noch Mitaufsteiger MSV Duisburg (20). Je 18 Mal durften Holstein Kiel und die Stuttgarter Kickers jubeln. Die wenigsten Siege hatten die Absteiger Borussia Dortmund II und SSV Jahn Regensburg (je acht) sowie der FSV Mainz 05 II (zehn) auf dem Konto. Die wenigsten Niederlagen kassierten Duisburg und Kiel (je sieben), dicht gefolgt von Bielefeld (acht). Mit 23 Niederlagen stellte Schlusslicht Regensburg eine weitere negative Bestmarke auf. Kein anderer Verein verlor häufiger als 20 Mal. Der FC Hansa Rostock ging 19 Mal, also exakt in jedem zweiten Spiel, leer aus.

Heimstarker Westen: Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg, die beiden Aufsteiger aus dem Fußball-Westen, dominierten die Heimtabelle. Bielefeld fuhr 45, Duisburg 43 Zähler im eigenen Stadion ein. Dem MSV gelang ein ganz besonderes Kunststück. Als einzige aller 20 Mannschaften blieben die Zebras vor eigenem Publikum ohne Niederlage. Nur selten über ein Erfolgserlebnis im eigenen "Wohnzimmer" durften sich dagegen der Hallesche FC (21 Zähler), Borussia Dortmund II (21) und der FSV Mainz 05 II (22) freuen. Auswärts machte Halle (32) dagegen keine Mannschaft etwas vor. Bielefeld (29) und Duisburg (28) folgten auf den Plätzen. Gern gesehene Gäste waren Rot-Weiß Erfurt (14), SpVgg Unterhaching (14) und vor allem Jahn Regensburg (fünf).

Bielefeld mit viel Salz in der Suppe

Tormaschine aus Ostwestfalen: Wenn Tore beim Fußball das Salz in der Suppe sind, hat Arminia Bielefeld tüchtig versalzen. Mit 75 Treffern stellten die Ostwestfalen den besten Angriff - und das mit einigem Abstand. Platz zwei der Offensivstatistik ging an den MSV Duisburg (63 Tore), dicht gefolgt von den Stuttgarter Kickers (61). Neuling Fortuna Köln (38) erzielte zwar im Schnitt nur einen Treffer pro Spiel, schaffte auf Rang 14 aber dennoch recht souverän den Klassenverbleib. Gleiches galt für den Kölner Mitaufsteiger SG Sonnenhof Großaspach (39). Alle anderen Mannschaften markierten 41 Tore oder mehr. Die meisten Tore fielen bei Beteiligung des FC Hansa Rostock (122 bei einer Tordifferenz von 54:68).

Sattelfeste Störche: Der Höhenflug der Kieler Störche, der fast mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga geendet hätte, war eng mit der exzellenten Defensivleistung verbunden. Lediglich 30 Gegentreffer musste Stammtorwart Kenneth Kronholm hinnehmen. In 18 Spielen stand hinten die Null. Eine sattelfeste Abwehr konnte auch der Chemnitzer FC (36 Gegentore) vorweisen. Der MSV Duisburg (40) und Arminia Bielefeld (41) belegen die Plätze drei und vier. Schießbude der Liga war der FC Hansa Rostock (68). Die SpVgg Unterhaching (67) und der SSV Jahn Regensburg (65) machten es dem Gegner ebenfalls recht einfach, Tore zu erzielen.



Eine neue Besucher-Bestmarke, mehr als 1000 Tore und zum ersten Mal zwei Klubs aus dem Westen auf den ersten beiden Plätzen. Das sind nur einige der Zahlen und Fakten aus der abgelaufenen Saison 2014/2015 in der 3. Liga. Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg dominierten die Liga und verabschieden sich nach oben aus Liga drei, die in ihrer jetzigen Form seit dem Jahr 2008 besteht.

Mit Rot-Weiß Erfurt und dem VfB Stuttgart II sind in der kommenden Saison nur noch zwei Gründungsmitglieder ununterbrochen dabei, weil die SpVgg Unterhaching in die Regionalliga Bayern abgestiegen ist. Außerdem erwischte es den SSV Jahn Regensburg und Borussia Dortmund II. Gerne hätte auch Holstein Kiel die dritthöchste deutsche Spielklasse verlassen. Die Störche scheiterten aber vor wenigen Tagen in der Relegation am TSV 1860 München (0:0/1:2). DFB.de präsentiert die Zahlen und Fakten zur Saison 2014/2015 in der 3. Liga.

Dynamo Dresden ist Zuschauerkrösus

So viele Fans wie nie: In ihrer siebten Saison lockte die 3. Liga so viele Fans wie nie zuvor in die Stadien. Insgesamt 2.563.562 Zuschauer kamen zu den 380 Begegnungen. Das macht einen Schnitt von 6746 Besuchern pro Partie. Der bisherige Rekord nach einer kompletten Spielzeit in der 3. Liga lag bei 2.342.369 Zuschauern (Schnitt: 6.164). Diese Bestmarke stammte aus der Saison 2012/2013. Sie wurde in der abgelaufenen Saison schon nach 36 Spieltagen geknackt. Zum Vergleich: In der Premieren-Saison hatten 2.134.425 Fans die Stadiontore passiert.

Zuschauerkrösus Dynamo: Die meisten Fans strömten bei Heimspielen von Dynamo Dresden durch die Stadiontore. Die 19 Partien beobachteten insgesamt 429.067 Anhänger, also durchschnittlich 22.582. Besonders bemerkenswert: Zur Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1) waren nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts keine Zuschauer zugelassen. Sonst hätte Dynamo wohl sogar die Marke von 450.000 Besuchern geknackt. Über im Schnitt vierstellige Kulissen durften sich auch Meister Arminia Bielefeld (Gesamt: 276.180/Schnitt: 14.536) und der Tabellenzweite MSV Duisburg (256.495/13.500) freuen. Platz vier in der Zuschauertabelle ging an Hansa Rostock (189.200/9.958). Am Ende der Rangliste sind die U 23-Mannschaften des FSV Mainz 05 (22.110/1164) und des VfB Stuttgart II (19.661/1035) zu finden. Das bestbesuchte Spiel der Saison war das Aufstiegsfinale zwischen dem MSV Duisburg und Holstein Kiel (3:1) vor 31.002 Besuchern. Die Zebras stiegen durch den Sieg direkt auf, Kiel musste in die Relegation.

MSV Duisburg ohne Heimniederlage

Siege, Punkte, Meisterschaft: Mit den meisten Siegen legte Arminia Bielefeld den Grundstein für die Meisterschaft und den Sprung in Liga zwei. Von 38 Partien gewann die Mannschaft von Trainer Norbert Meier 22. Die Marke von 20 Dreiern knackte sonst nur noch Mitaufsteiger MSV Duisburg (20). Je 18 Mal durften Holstein Kiel und die Stuttgarter Kickers jubeln. Die wenigsten Siege hatten die Absteiger Borussia Dortmund II und SSV Jahn Regensburg (je acht) sowie der FSV Mainz 05 II (zehn) auf dem Konto. Die wenigsten Niederlagen kassierten Duisburg und Kiel (je sieben), dicht gefolgt von Bielefeld (acht). Mit 23 Niederlagen stellte Schlusslicht Regensburg eine weitere negative Bestmarke auf. Kein anderer Verein verlor häufiger als 20 Mal. Der FC Hansa Rostock ging 19 Mal, also exakt in jedem zweiten Spiel, leer aus.

Heimstarker Westen: Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg, die beiden Aufsteiger aus dem Fußball-Westen, dominierten die Heimtabelle. Bielefeld fuhr 45, Duisburg 43 Zähler im eigenen Stadion ein. Dem MSV gelang ein ganz besonderes Kunststück. Als einzige aller 20 Mannschaften blieben die Zebras vor eigenem Publikum ohne Niederlage. Nur selten über ein Erfolgserlebnis im eigenen "Wohnzimmer" durften sich dagegen der Hallesche FC (21 Zähler), Borussia Dortmund II (21) und der FSV Mainz 05 II (22) freuen. Auswärts machte Halle (32) dagegen keine Mannschaft etwas vor. Bielefeld (29) und Duisburg (28) folgten auf den Plätzen. Gern gesehene Gäste waren Rot-Weiß Erfurt (14), SpVgg Unterhaching (14) und vor allem Jahn Regensburg (fünf).

Bielefeld mit viel Salz in der Suppe

Tormaschine aus Ostwestfalen: Wenn Tore beim Fußball das Salz in der Suppe sind, hat Arminia Bielefeld tüchtig versalzen. Mit 75 Treffern stellten die Ostwestfalen den besten Angriff - und das mit einigem Abstand. Platz zwei der Offensivstatistik ging an den MSV Duisburg (63 Tore), dicht gefolgt von den Stuttgarter Kickers (61). Neuling Fortuna Köln (38) erzielte zwar im Schnitt nur einen Treffer pro Spiel, schaffte auf Rang 14 aber dennoch recht souverän den Klassenverbleib. Gleiches galt für den Kölner Mitaufsteiger SG Sonnenhof Großaspach (39). Alle anderen Mannschaften markierten 41 Tore oder mehr. Die meisten Tore fielen bei Beteiligung des FC Hansa Rostock (122 bei einer Tordifferenz von 54:68).

Sattelfeste Störche: Der Höhenflug der Kieler Störche, der fast mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga geendet hätte, war eng mit der exzellenten Defensivleistung verbunden. Lediglich 30 Gegentreffer musste Stammtorwart Kenneth Kronholm hinnehmen. In 18 Spielen stand hinten die Null. Eine sattelfeste Abwehr konnte auch der Chemnitzer FC (36 Gegentore) vorweisen. Der MSV Duisburg (40) und Arminia Bielefeld (41) belegen die Plätze drei und vier. Schießbude der Liga war der FC Hansa Rostock (68). Die SpVgg Unterhaching (67) und der SSV Jahn Regensburg (65) machten es dem Gegner ebenfalls recht einfach, Tore zu erzielen.

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Torjäger Fabian Klos räumt fast alles ab

Abräumer Fabian Klos: Torjäger Fabian Klos von Arminia Bielefeld räumte in der abgelaufenen Saison fast alles ab. Torschützenkönig mit 23 Treffern, Meisterschaft und Aufstieg mit Arminia, Spieler der Saison bei DFB.de sowie in der Mannschaft des Jahres: Der 27-Jährige war einer der Erfolgsgaranten der Bielefelder. Zum zweiten Mal nach 2012/2013 holte Klos die Torjägerkanone der 3. Liga. Damals hatten 20 Treffer gereicht und auch damals war Bielefeld aufgestiegen. Diesmal ließ Klos Justin Eilers von Dynamo Dresden (19 Saisontreffer) sowie Anton Fink vom Chemnitzer FC und Zlatko Janjic vom MSV Duisburg (je 17) hinter sich. Die meisten Tore in einer Partie markierte Marcel Ziemer vom FC Hansa Rostock. Beim 4:4 in Regensburg erzielte Ziemer alle Treffer seiner Mannschaft. Er ist der vierte Spieler, dem vier Tore in einer Drittliga-Begegnung gelangen.

13 Treffer fehlen zum Rekord: Zuschauer-Rekord aufgestellt, Tore-Bestmarke knapp verpasst: Zum zweiten Mal in der Drittliga-Geschichte fielen mehr als 1000 Treffer. Exakt 1010 Mal schlug der Ball bei den 380 Partien ins Gehäuse ein. Das macht im Schnitt 2,66 Tore pro Spiel. Nur in der Saison 2009/2010 hatten die Drittliga-Spieler mit 1023 Toren (Schnitt: 2,69) noch mehr Zielwasser getrunken. Das häufigste Ergebnis war in der abgelaufenen Runde ein 2:0 (64 Mal), gefolgt vom 1:0 (62).

Tag der offenen Tür: Das torreichste Spiel der Saison 2014/2015 war das 4:4 zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem FC Hansa Rostock. Viermal fielen sieben Treffer in einer Partie. Kurioserweise endeten sie allesamt 3:4 aus Sicht der Heimmannschaft. Die Stuttgarter Kickers und Dynamo Dresden, die SpVgg Unterhaching und der VfL Osnabrück, der FSV Mainz 05 II und der MSV Duisburg sowie der SC Preußen Münster und Hansa Rostock trennten sich mit diesem Ergebnis. Den höchsten Heimsieg teilen sich Dynamo Dresden (gegen Unterhaching), der VfB Stuttgart II (gegen die Stuttgarter Kickers) und Borussia Dortmund II (gegen Regensburg). Alle drei Begegnungen endeten 5:1. Bei den Auswärtssiegen hatten Unterhaching (beim FSV Mainz 05 II) und der Hallesche FC (bei Arminia Bielefeld) die Nase vorn. Kurioserweise waren es ebenfalls 5:1-Erfolge.

Drei Dauerbrenner verpassten keine Minute

Ein Trio immer dabei: Nur drei Spieler verpassten in der vergangenen Saison keine einzige der 3420 möglichen Minuten. Mit Florian Dick vom künftigen Zweitligisten Arminia Bielefeld ist auch ein Feldspieler darunter. Das Trio wird komplettiert durch die beiden Torhüter Philipp Klewin von Rot-Weiß Erfurt und Kenneth Kronholm von Holstein Kiel.

Kieler Serientäter: Der Tabellendritte Holstein Kiel legte mit 15 Partien am Stück ohne Niederlage die längste Positivserie hin. Auch die längste Siegesserie ging mit sieben dreifachen Punktgewinnen an die Störche. Gleich fünfmal in Folge trennten sich die Stuttgarter Kickers mit einem Remis von ihren Gegnern. Rot-Weiß Erfurt musste die meisten Niederlagen (acht) in Serie hinnehmen, am längsten ohne Sieg (zwölfmal) blieb die U 23 von Borussia Dortmund.

Rasantes Trainerkarussell: Das Trainerkarussell drehte sich recht rasant - bei der SG Sonnenhof Großaspach sogar auch kurios. Denn Aufstiegstrainer Rüdiger Rehm wurde zunächst von Uwe Rapolder abgelöst. Grund: Rehm sollte Gelegenheit bekommen, sich auf die Ausbildung zum Fußballlehrer zu konzentrieren. Im Frühjahr kehrte Rehm für Rapolder zurück und führte die Süddeutschen zum Klassenverbleib. Das gelang Christian Brand als Nachfolger von Alexander Schmidt beim SSV Jahn Regensburg nicht. Auch bei der SpVgg Unterhaching führte der Rücktritt von Ex-Nationalspieler Christian Ziege und der Wechsel zu Sportdirektor Claus Schromm nicht zum erhofften Ligaverbleib. Beim FC Hansa Rostock hatte Karsten Baumann die Nachfolge von Peter Vollmann angetreten, beim FSV Mainz 05 II übernahm Sandro Schwarz für den zu den Profis aufgerückten Martin Schmidt. Bei Dynamo Dresden löste Peter Nemeth den beurlaubten Stefan Böger ab, Christian Preußer wurde bei Rot-Weiß Erfurt Nachfolger von Walter Kogler.